Class of Language
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Curriculum

Ziel des Betreuungs- und Ausbildungskonzepts der Class of Language ist, die Doktorandinnen und Doktoranden in drei Jahren zum Abschluss der Promotion zu führen. Grundlage ist der bei der Aufnahme verabredete Arbeits- und Zeitplan, den die Promovierenden zusammen mit dem Betreuungsteam regelmäßig überprüfen und - wenn nötig - anpassen.

Im Zentrum des Programms steht das Doktorandenkolloquium, in dem die Promovierenden zusammen mit den Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern in der Class of Language entstehende Arbeiten diskutieren. Zum Beginn des 1. Jahres stellen die Doktorandinnen und Doktoranden ihr Vorhaben in Form einer Kurzpräsentation vor, gegen Ende des 1. und 2. Jahres berichten sie ausführlich über den Fortgang ihres Dissertationsprojektes und stellen sich der Diskussion.

In Abstimmung mit ihrem Betreuungsteam stellen sich die Promovierenden selbst ein Curriculum mit (Ober-)seminaren, Vorlesungen und Übungen zusammen, um sich fachlich und methodisch weiterzubilden. Eine Anregung bildet das Semesterprogramm der Class of Language, das eine Auswahl geeigneter Veranstaltungen aus dem Lehrangebot der Mitglieder des Promotionsprogramms darstellt. Dabei werden die Promovierenden ermutigt, von der Vielzahl der in der Class of Language vertretenen linguistischen Disziplinen, theoretischen Positionen und methodologischen Ansätzen zu profitieren. Neben wissenschaftlichen Veranstaltungen im eigenen Promotionsfach sind deshalb im Laufe der Promotionszeit mindestens zwei Vorlesungen oder Seminare aus anderen am Programm beteiligten linguistischen Fächern zu belegen.

Das Linguistische Kolloquium, in dem Gastvortragende und Mitglieder der Fakultät aus der aktuellen sprachwissenschaftlichen Forschung berichten, ergänzt das Veranstaltungsangebot.

Regelmäßig veranstaltet die Class of Language Symposien und Workshops, bei denen die Promovierenden eigene thematische Schwerpunkte setzen und GastwissenschaftlerInnen einladen können. Bei der Organisation von Veranstaltungen dieser Art sammeln die Doktorandinnen und Doktoranden wertvolle Erfahrungen in Teamarbeit, Konferenzmanagement bis hin zur Redaktionstätigkeit im Rahmen der eigenen Publikationsreihe JournaLIPP.

Die Class of Language unterstützt ihre Promovierenden aktiv darin, an internationalen wissenschaftlichen Konferenzen teilzunehmen, wo sie die Gelegenheit haben, erste Ergebnisse zur Diskussion zu stellen und sich in der Fachcommunity zu vernetzen.

Den Doktorandinnen und Doktoranden steht an der LMU außerdem ein breites Angebot zur Weiterbildung in forschungspraktischen und hochschuldidaktischen Bereichen zur Verfügung.